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RSS-Feeds

RSS-Feeds lassen sich ohne Erweiterung nicht in einem gewöhnlichen Webbrowser betrachten, sondern erfordern externe Programme. Neuere Browser (Firefox 1.5, IE 7.0) unterstützen allerdings (je nach Format) zumindest eine Basisanzeige. Wirklich gut organisieren lassen sich Feeds aber erst durch Online-Dienste, da sie an jedem Ort, von jedem Browser abzurufen sind.

Beispiele für Online-Dienste:

In Bloglines strukturierte Newsfeeds lassen sich in privaten und öffentlichen Sammlungen organisieren, z.B. in einer Auflistung bibliotheksspezifischer Feeds. Newsfeeds-Angebote sind standardmäßig über eine kleine orangefarbene Grafikdatei kenntlich gemacht, die zur besseren Erkennung gelegentlich auch das Kürzel „RSS“ enthält.
Sinnvolle Anwendungsbeispiele im Bibliotheksbereich bestehen etwa in den Table of Contents-Feeds (=TOC) von Fach- und Wissenschaftsverlagen (z.B. Emerald-Feeds gesamt oder einzeln). Gerade die Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften eigenen sich sehr gut für eine RSS-Feed-Wiedergabe. Leider unterstützen geisteswissenschaftliche Serien und Zeitschriften diese (nicht mehr so) neue Technik nicht sehr häufig. Auch die Inhalte des Historischen Forums werden nicht als RSS-Feed publiziert, obwohl die beiden letzten Teilbände (Bd. 1 / Bd. 2) aus dem Jahr 2007 die Beiträge der .hist 2006-Tagung, die unter dem Thema „Geschichte im Netz: Praxis, Chancen, Visionen“ stand, beinhalten.

Portale wie H-Soz-Kult oder Clio-online publizieren in der Regel einen RSS-Feeds für die neuesten Beiträge. In Weblogs ist die Feed-Technologie fest eingebaut.

Die Alertingdiensten diverser Onlinedatenbanken (Ebsco, Scopus), die früher meist über E-Mail-Versand organisiert wurden, werden heute meist über Feeds umgesetzt.

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